Wie Maya ihre Tage erlebt, lest ihr hier.
Ich bin Maya, der Hund!
Morgens nach dem Aufwachen lecke ich gleich über Noemis Gesicht. Noemi ist meine Besitzerin. Danach geht Noemi meistens runter in die Küche und isst so eine komische Flüssigkeit mit Krümeln drin, aus einer Schale. Sieht fast aus wie mein Fressnapf. Ich lege mich dann neben Noemi und lasse mich von ihr streicheln. Dann endlich bekomme ich auch etwas zu fressen. Wenn ich danach mein Häufchen machen muss, stelle ich mich vor die Tür und warte bis mir jemand öffnet. Wenn ich wieder rein komme, ist mein Frauchen weg und nur noch ihre Eltern sind da.
Nachmittage
Später, wenn Noemi dann wieder da ist bringt sie manchmal ein anderes Mädchen mit. Natürlich muss ich sie sofort anspringen. Meistens gehen sie in Noemis Zimmer und schließen die Tür. Ich renne dann hoch und kratze an der Tür, bis sie mich reinlassen. Ich mache es mir auf dem Schoß von meinem Frauchen bequem. Noemi, ihre Freundin und ich gehen oft spazieren. Sie legen mir mein Geschirr und die Leine an und dann geht es ab an den See. Meistens sind da Schwäne und ich belle ganz laut die Schwäne an. Die fauchen zurück und ich bekomme einen Schreck.
Wochenende
Am Wochenende übernachten die Mädchen bei uns. Das kenne ich schon. Die Freundin bringt dann einen kleinen Koffer mit. Aber letztens war etwas anders, da packte Noemi auch einen Koffer. Irgendwann packten die Freundinnen auch meine Sachen ein und gingen zum Auto. Ich kam in meine Hundebox, die sich Noemi auf den Schoß stellte, und dann ging die Fahrt los. Die Fahrt ins Nirgendwo dauerte viel zu lange.
Urlaub
Es war ganz eigenartig, an so einem Ort war ich noch nie. Es gab viele Palmen und noch mehr Wasser. Aber wir fuhren weiter in ein kleines Dorf. Vor einem gemütlichen kleinen Haus hielten wir an. Erst gingen nur die Menschen gucken und dann holten sie mich aus dem Auto. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, dass sie mich vergessen haben. Eine Woche blieben wir in dem gemütlichen Haus. Dann endete der urlaub. So nennen es die Menschen, wenn sie nicht arbeiten gehen und die Kinder nicht in die Schule. Ich finde Urlaub super, da sind immer alle für mich da und können den ganzen Tag mit mir spielen.
(von Noemi und Frieda)