Die Geschichte von Leni, der Meerjungfrau
Für Leni war morgen ein besonderer Tag: Weiberfastnacht.
Dieser Tag war der Anfang der Faschingstage. Leni sprang aus dem Bett und ging zum Schrank, sie suchte nach ihrem Kostüm, doch sie fand es nicht. Dann rannte sie die Treppe hinunter, direkt in die Arme ihrer Mutter. Sie hielt etwas Glitzerndes in der Hand. Ein wunderschönes Kostüm ein Meerjungfrauen, das sie Leni feierlich übergab. Leni hatte es sich schon so lange gewünscht.
Sofort probierte sie es an und war glücklich, dass sie so ein tolles Kostüm hatte. Am nächsten Tag ging sie wunderschön verkleidet zur Schule. Dort sah sie noch viele andere, die sich super schön, cool oder gruselig verkleidet hatten. Sie spielten Spiele, lachten und aßen Süßigkeiten. Leni platzte fast vor Freude. So ging es allen Menschen auf der Welt. Noch fünf schöne Tage lang. Dann am Aschermittwoch war das Fest vorbei. Und alles war wieder wie immer .
Man feiert Fasching um den Winter zu vertreiben, damit der Frühling kommen kann.
(Text und Bild: Frieda)