Die Adventszeit ist eine ganz besondere Vorbereitungszeit, wir erklären warum.
Viele wissen gar nicht, warum es den Advent überhaupt gibt. Ich verrate es euch mit einer kleinen Geschichte. Zieht euch warm an.
An einem stürmischen Tag im Herbst in der Weihnachtsgasse rannte Emma voller Vorfreude auf den ersten Advent auf die Straße. Doch was sie vergessen hatte, der Advent ist die Zeit der Vorfreude, auf das schönste Fest des Jahres: Weihnachten, das Fest der Liebe und der Besinnlichkeit.
Mit einem Ruck blieb Emma stehen und dachte daran, was Advent eigentlich bedeutet. Sie überlegte, doch es fiel ihr nichts ein. Es war, als wäre ihr Gehirn ausgelöscht.
Wieder zuhause erfüllte sie ein Duft von leckeren Plätzchen. Sie lief in die Küche und fragte ihre Mama: „Warum gibt es den Advent?“
Die Antwort war typisch für ihre Mutter. Nämlich alles andere als eindeutig.
Als Emma heimlich von den Plätzchen naschte, kam bei ihr so ein schönes Weihnachtsgefühl hoch.
Abends im Bett überlegte sie noch lange, bis ihr die Geschichte aus dem Religionsunterricht einfiel: „Advent“ ist ein lateinisches Wort und bedeutet wörtlich übersetzt „Ankunft“.
Die Adventszeit erinnert nämlich an die Ankunft Jesu Christi, dessen Geburt an Weihnachten gefeiert wird. Diese Tradition kommt aus dem Christentum und wurde von vielen Menschen auf der ganzen Welt übernommen.
Auch von denen, die weder katholisch noch evangelisch sind.
Auf einmal kommt bei Emma so ein irres Gefühl hoch. Könnte es sein, dass am nächsten Tag schon der erste Advent ist?
Jetzt wisst ihr, warum es den Advent gibt. Im Namen der ganzen SchulBlog-Redaktion wünsche ich euch einen schönen ersten Advent und eine fröhliche Weihnachtszeit.
(Ein Beitrag von Frieda)